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Gisela Blach in JVA verabschiedet
Datum : 11.03.2021
Kurzbeschreibung: Über 30 Jahre Rückgrat des Vollzuglichen Versorgungsmanagements
„Bei der Justiz zu arbeiten, das ist was!“
Gisela Blach in JVA verabschiedet
Über 30 Jahre Rückgrat des Vollzuglichen Versorgungsmanagements
vlnr Anstaltsjuristin Stefanie Wagner, Regierungsoberinspektor Christian Schott, Gisela Blach,
Verwaltungsleiter Klaus Brauch-Dylla,stv. Anstaltsleiter Dr. Nikolas Blanke
Adelsheim. bd. Gisela Blach hätte einen größeren Abschied verdient gehabt, da waren sich alle Verantwortlichen einig, die die Ravensteinerin im pandemiebedingt engen Kollegenkreis zum Monatsende aus der JVA verabschiedeten.
Dr. Nikolas Blanke in Vertretung von Anstaltsleiterin Katja Fritsche, Christian Schott als Leiter des Vollzuglichen Versorgungsmanagements und Verwaltungsleiter Klaus Brauch-Dylla machten die hohe fachliche Wertschätzung und die große menschliche Sympathie deutlich, die sich die gelernte Groß- und Einzelhandelskauffrau seit Oktober 1990 in Diensten der baden-württembergischen Jugendvollzugsanstalt erworben hat. Schnell habe sie ihren Platz gefunden und sich zu einer Konstante und bald dem Rückgrat der früheren Wirtschaftsverwaltung entwickelt, der die gesamte Ver- und Entsorgung sowohl der Gefangenen wie der Bediensteten der JVA unterliegt. Herausragend seien Ihre Sachkunde, Verlässlichkeit und Arbeitsfreude, gepaart mit Hilfsbereitschaft, Kollegialität und Humor - Menschen wie sie seien ein Glück für Kolleg*innen und Vorgesetzte.
„Ich bin immer gerne zur Arbeit gegangen“ bestätigte die angehende Ruheständlerin, von Beginn an habe sie sich mit ihrer Tätigkeit und der Arbeitsstelle identifiziert: „bei der Justiz zu arbeiten, das ist doch was!“ machte Blach ihre Einstellung deutlich. Doch nun freue sie sich auf einen neuen Lebensabschnitt, auch wenn sie Wehmut über den Abschied von den Kolleg*innen verspüre. „Es war eine sehr schöne Zeit mit vielen spannenden und oft auch herausfordernden Aufgaben. Und ich hatte das Glück mit klasse Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten zu dürfen!“
Diese hatten für Gisela Blach ein großes Fotoalbum mit zahlreichen Schnappschüssen aus den vergangenen drei Jahrzehnten gefertigt und auch eine ersehnte Gartenleuchtkugel besorgt, damit die Erinnerung an die JVA immer im richtigen Licht stehe.